ein moderner, aber geschichtsträchtiger ort

Am Rande des Dorfes liegt der idyllische «Gasthof zu den drei Sternen». Im Jahre 1989 kaufte Ernst Müller die Liegenschaft und entdeckte die alte, wertvolle Substanz, die in diesem Haus steckte. Er plante und investierte. Nach über fünfjähriger Bauzeit hatte er ein 4-Sterne-Haus erster Güte nach ökologischen und ökonomischen Grundsätzen realisiert, welches mit allen Annehmlichkeiten der Moderne seine ehrwürdige und eindrückliche Vergangenheit bewahrt hat.

Tauchen Sie mit uns ein in eine Geschichte, die es sich auch im 21. Jahrhundert noch zu erzählen lohnt.

Von Burgen und Dichtern

Auf dem östlichen Ausläufer des Kestenberges erhebt sich die mittelalterliche Dienstmannenburg Brunegg. Diese gab dem Dorf, welches am Fusse des Schlosshügels liegt, den Namen. Das Schloss Brunegg und sein Dorf wurden im 13. Jahrhundert errichtet.

Am Rande des Dorfes liegt der «Gasthof zu den drei Sternen». Das Jahr der Erbauung kann nicht genau ermittelt werden. Bestimmt aber wurde der Bau anfangs des 18. Jahrhunderts von einem gewissen Jakob Hilfiker geplant und erstellt. 1878 verkaufte Hilfiker das malerische Wirtshaus samt Umschwung an Jakob Wernli, der es 1886 seinen Söhnen vermachte. Im selben Jahr weilte der adlige Dichter Werner von Heidenstam auf Schloss Brunegg. Gleichzeitig kehrte der in Othmarsingen stationierte, schwedische Dichter August Strindberg oft in der Dorfwirtschaft ein und schrieb an seiner berühmten Lebensgeschichte «Sohn einer Magd».
Brunegg anno 1840
Aber nicht nur längst vergangene Zeiten schreiben die Geschichte der alten Taverne, sondern auch die Zeitepoche des 19. Jahrhunderts. So kehrten Historiker und Dichter wie Professor Jean Rudolf von Salis und Dr. Hermann Burger gerne im «Sternen» ein.

Das Hotel 3 Sternen heute

Seit der umfassenden Restaurierung und Rennovation des Gasthofs 1889 – 1994 durch das Ehepaar Müller wird das Gebäude und der Betrieb seit über 30 Jahren vom Wirtepaar Müller und seinem Team in Schuss gehalten und lädt dazu ein, in historischen Gemäuern und in tollem Ambiente neue Geschichten zu erleben und zu erzählen.

Hierbei wird aber nicht nur dem Gasthof Sorge getragen. Dank einem umfangreichen Ökokonzept wird zum Beispiel durch die Nutzung einer Wärmerückgewinnung, dem Nutzen des Regenwassers oder einer Dosieranlage für Abwasser und Waschmittel, auch die Umwelt aktiv geschont.
Brunegg anno 1840
Diwa Mediamatik Seengen
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